Mit einem Brandeinsatz verbindet man auch immer den Einsatz von Atemschutzgeräten. Unsere Kräfte sind intensiv ausgebildet und werden das ganze Jahr über trainiert. Es gibt aber Einsätze, wie den Wohnungsbrand der nur ungenügend heiß geübt werden kann.

Hier die richtige Technik zu erlernen und dann im Einsatzfall umsichitg zu handeln bedarf es immer wieder eines Trainings. Ganz besonders für Mitglieder unserer Wehr, die vielleicht erst ein oder zwei Jahre ein Ateschutzgerät auf dem Rücken tragen. Diese konnten am Samstag viel für ihr Feuerwehrleben an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Tornesch lernen. Unsere Wehr konnte 5 Trupps entsenden, bestehend aus jeweils 2 Feuerwehrleuten.

Dabei wurden neben einigen theretischer Grundlagen, ein Strahlrohrtraining durchgeführt. Dabei wird geübt, wie das Strahlrohr richtig gehalten und agiert wird. Auch wichtig, was man im Notfall damit machen kann, um sich selber zu schützen mit einer Art Wasserwand. Ein zweiter Punkt war eine simulierte Gasleitung die brennt. Zum Abschluß dann der eigentliche Höhepunkt in einem gasbefeuerten Container, der einer Wohnung nachempfunden war. Hier galt es in verschiedenen Räumen, korrekt vorzugehen, Brandstellen zu erkennen und die Bekämpfung durchzuführen. Dabei wurden die eingesetzen Trupps durch Ausbilder begleitet. Das hat natürlich einen Sicherheitsaspekt, bot aber vorallem die Möglichkeit, gleich jedem Trupp im Anschluß ein Feedback zu geben, was gut gelaufen war und was man hätte besser machen können.

Bei strahlendem Sonnenschein haben sich unsere 10 Kräfte ordentlich ins Zeug gelegt. Alles Gute für eure weitere Tätigkeit als Atemschutzgeräteträger in unserer Wehr.